Donnerstag, 26. Dezember 2013

Boxing Day-Update, über Weihnachten in Wales

Heute, zum traditionellen "Boxing Day", dem Tag nach Weihnachten, habe ich mich entschieden mal wieder etwas für meinen Blog zu schreiben. 
Ich hoffe Ihr alle habt am 24. schöne Weihnachten gefeiert, mit der Familie zusammen gesessen und Geschenke bekommen- ich nämlich nicht! Was hier zulande für jedermann normal ist, hat mich sehr überrascht. Der 24. ist hier eher ein Tag wie jeder andere, das war für mich sehr ungewohnt. Ich habe den ganzen lieben langen Tag gefaulenzt und und etwas Ordnung in meinem Zimmer gemacht. Es war ein merkwürdiges Gefühl das man verspürte, wenn man daran gedacht hat, dass zuhause in Deutschland jetzt grade alle Liebsten zusammen mit der Familie einen schönen Abend verbringen und man man selbst hier allein gelassen wird. 
Aber wie auch immer, dieser Tag verging und der nächste, der 25. folgte. Da ich ja schon etwas älter bin, bin ich nicht wie Dylan, schon kurz nach 5 Uhr aufgestanden und habe meine Geschenke geöffnet, sondern ich habe ausgeschlafen. Dann ging es auch für mich raus und ich habe mir in Ruhe Frühstück gemacht. Die Ruhe war aber bald vorbei, als Dylan zur Tür rein kam und sich auf die Berge von Geschenken, die sich unter dem Weihnachtsbaum häuften, stürzte. Die ersten zwei Päckchen die er auspackte waren zwar nicht seine, aber auch die hätten ja Früher oder Später geöffnet werden müssen. Die meiste spätere Zeit wurden dann Geschenke ausgepackt. Frederik und ich durften uns über Gutscheine für einen Sportladen freuen. 
Rita, welche sehr sozial angegiert ist, hat sich dann am späten Nachmittag, noch auf den Weg in die Kirche gemacht und dort, zusammen mit anderen Freiwilligen, kostenlos Essen an Obdachlos und Arme verteilt. 
Am Abend gab es gemeinsam mit der ganzen Familie das große Christmas Dinner und weiterhin wurden Geschenke ausgepackt. Dylan hat bis spät in den Abend damit zutun gehabt. Über unsere Geschenke haben sich auch alle sehr gefreut.
Nach den eher langweiligen 24., haben wir dann doch noch einen schönen 25. Dezember gehabt. 


"Christmas Tree"

"Das war das Falsche"

"Eine Geschenk für Frederik"
"3-Könige"

"Dylans Lehrunterweisung von Opa"

"Ich durfte auch mal HALTEN"


Heute hieß es für mich Koffer packen!Denn morgen darf ich mich endlich auf den langerwarteten Besuch von Familie und Freundin freuen. Dann geht es morgen früh raus, nach Cardiff, im Hotel einchecken und dann die ganze Bande von Bristol Airport spät am Abend abholen.


Donnerstag, 12. Dezember 2013

Photography Trip nach London

Also ich fange am besten ganz am Morgen an:
Für mich ging es erstmal sehr früh raus. Um 4 Uhr klingelte der Wecker. Ich hatte zwar noch eineinhalb Stunden zeit bis der Zug kam aber ich wolle lieber auf Nummer Sicher gehen. Da so früh am Morgen noch keine Busse fuhren, also ging es also mit dem Zug in die Stadt. Dort war auch nicht viel los, nur der eine oder andere Arbeiter war schon unterwegs. Das einzige Geschäft das auf hatte, war natürlich McDonalds und so habe ich mir dort noch einen Kaffee geholt. Dann war ich sogar eine Viertelstunde zu früh da und musste noch in der eisigen Kälte warten.
Um sieben ging es dann endlich in den Bus. Ich habe mich mit ein paar Freunden aus meinem Kurs zusammen gesetzt, doch mit Lachen und Spaß haben war erstmal noch nicht so viel, alles war müde. Wir haben auch grade die Rush Hour erwischt und  somit 4 Stunden bis nach London gebraucht.
In London angekommen, haben wir zuerst die Fotoausstellung in "The Photographers Gallery" angeschaut. Es gab verschiedene Ausstellungen in dieser Galerie, Ausstellung die uns beschäftigt hatte, war die von Jacques Henri Lartigue namens "BIBI". Die Bilder erzählen die Liebesgeschichte von ihm und seiner Freundin Bibi. Sie lernten sich Mitte der 1920er Jahre kennen und von da an beginnt auch die Ausstellung. Enden tut sie damit, dass Bibis Vater und sie so verzweifelt ist und sich von ihm trennt. Durch die Bilder am Anfang wurde das Gefühl von Freude und Glück deutlich gemacht und am Ende beschrieben sie dann seine Einsamkeit und Trauer.
Für uns gab es dann auch noch einen Workshop der speziell auf die Ausstellung und darauf, wie man Bilder "lesen" kann bezogen. Dieser wurde von einer jungen Frau, welche Photography studiert hat, geleitet. Es war ziemlich locker und lustig gestaltet.
Mit dem Ende des Lehrgangs war auch der Besuch in der Galerie beendet. In einer kleinen Gruppe haben wir dann aber noch die Chance genutzt, eine andere Ausstellung anzusehen. Diese hieß "Home Truths" und handelte von Schwangerschaft.
Mit ein einigen Kumpels habe ich mich danach auf in die Stadt gemacht. Ohne große Ziele liefen wir durch die Massen von London. Es war zu weit entfernt um in das richtige Zentrum zu kommen. Und die Zeit war auch nicht da. Unser Weg hat uns dann noch nach London- China Town geführt. Das hatte ich mir zwar etwas mehr chinesisch vorgestellt, aber es war doch ziemlich interessant. Dort sind wir dann auch an einem, über 4 Stockwerke reichenden, m&m's Store vorbei gekommen. Es war zwar alles Überteuert, aber ein Blick konnte man schon mal wagen. Der Rückweg führte uns durch viele Gassen mir noblen Läden und dann schließlich auf die weihnachtlich geschmückte Oxford Street. Dort ist man dann noch etwas durch die Läden gestreift und halb 5 war wieder wieder Treff vor der Galerie.
Die Busfahrt zurück nach Cardiff hat und 5 Stunden gekostet, aber es war sehr lustig und es wurde viel gelacht. Kurz nach halb 10 waren wir dann also in der Schule angekommen.
Für mich ging der Weg dann noch quer durch die Stadt, zum Busbahnhof. Dort musste ich dann ungünstiger Weise auch noch eine Stunde auf den Bus nach Barry warten. Dieser kam dann aber auch und so bin ich endlich kurz vor um 12 angekommen. Mit mir war dann nicht mehr viel anzufangen und ich bin erschöpft ins Bett gefallen.
Zum Glück konnte ich heute ausschlafen!

"Die Galerie"

"Im m&m's Store"

"Das Tor zu China Town"

Samstag, 23. November 2013

100 Tage schon hier

So also heute ist der große Tag, es ist der 100. Tag den ich jetzt hier im Ausland verbringe und somit habe ich auch etwa das erste Drittel geschafft. 
Um mal auf die vergangenen Monate zurück zu schauen kann ich erstmal sagen, dass sie sehr erfolgreich waren. Es gab zwar die einen oder anderen Komplikationen am Anfang, von denen ich ja schon berichtet habe aber nachdem ich dann erstmal in meinen Alltag gefunden habe, ging es ans lernen und daran das Jahr richtig zu beginnen und dazu zu nutzen wofür es eigentlich bestimmt ist- es genießen und Erfahrungen sammeln. Das habe ich auch gemacht, es gibt sicher noch ein paar Reserven aber ich finde dass ich mich ziemlich gut schlage.

Das Resultat:
Die beste Erfahrung die ich gemacht haben: Auf fremde und anders denkenden Leute eingehen. 

Die beste Entscheidung die ich getroffen habe: Die Gastfamilie zu wechseln.

Das Beste was ich gelernt habe: Die englische Sprache fließend zu sprechen.

Was mir am meisten fehlt: Meine wundervolle Freundin, meine tolle Familie und meine besten Freunde.

Was ich noch machen will: Das Land erkunden.

Das beste was ich kennen gelernt habe:  Viele neue Leute aus aller Welt.

Ich freue mich auf die Zeit die mir noch bevorsteht aber ich freue mich auch schon darauf wieder in den gewohnten Alltag zuhause zurück zu kehren.

Ich danke ALLEN die es mir ermöglicht haben und die mich immer unterstützen! 

"Rückblick"

Freitag, 8. November 2013

Vorweihnachtszeit in Wales


Genau genommen haben die Weihnachtsvorbereitungen hier auch schon von einem Monat oder eher angefangen, aber jetzt werden alle richtig heiß. Die Stände für den Weihnachtsmarkt werden schon seit Anfang der Woche aufgebaut, die Straßen werden geschmückt und heute war sogar das erste 'Weihnachtsshoppen' in der größten Einkaufspassage 'St. Davids'. Also wich ich festgestellt habe sind die Britten da genau so verrückt wie wir Deutschen. Aber gut, ich habe mir heute auch etwas zur Vorweihnachtszeit geleistet; und zwar einen richtigen, in Deutschland gebackenen Christstollen. 
Schon vor einiger Zeit haben Frederik und ich, ziemlich im Stadtzentrum, einen internationalen Lebensmittelladen entdeckt. Dieser bietet viele deutsche, französische, österreichische und schweizerische Waren an. Ich wäre arm wenn ich dort jeden Tag einkaufen gehen würde aber das ein oder andere mal geht das und man fühlt sich, was die Kultur angeht, etwas heimischer.  


Montag, 4. November 2013

Erste Ferien

So es ist mal wieder an der Zeit für ein neues Update. 
Die letzte Woche durfte ich mal ganz Zuhause verbringen. Wir haben den erste von drei Teilen unserer Schule geschafft und so gab es für uns erstmal eine kleine Pause. Anders wie in Sachsen die Ferien war es hier nur eine Woche aber auch die reicht zum ausruhen. Ich habe die ganzen Ferien Zuhause verbracht, das heißt ich hatte keine größeren Ausflüge außer das ein oder andere mal nach Cardiff um andere Austauschschüler zu treffen. Zum Großteil habe ich mich mit Flavio, meinem besten Freund hier in Wales, getroffen oder mich meinen Schulsachen gewidmet. Ich habe ein etwas größeres Projekt in Photography zu tun und noch ein paar Recherchen für Tutorial. Aber trotz der Schulsachen war auch viel Zeit zum ausruhen und entspannen. 
In dem Garten unseres neuen Hauses steht eine kleine Hütte. Diese haben wir über die Ferien auch etwas ausgerümpelt und jetzt nutzen wir sie zum relaxen und um sich mit Freunden zu treffen. Zwei Abende haben Flavio und der Sohn unserer Gastmutter dort verbracht. Andere Abende habe ich genutzt um mit Joelina oder Oma und Opa zu skypen. Da meine liebe Familie Zuhause im Urlaub war hatten wir eher weniger Kontakt, aber das wir nachgeholt. Wenn ich mal ein Abend frei hatte habe ich einfach auf meinem bequemen Bett gelegen, Musik gehört oder mit Frederik gequatscht. 
Es ist unglaublich toll wie sich jetzt nach den ersten 2-3 Monaten meine englische Sprache verbessert hat! Es ist für mich absolut kein Problem mehr eine ordentliche Konversation zu führen, ich verstehe die Leute und die meisten Vokabeln sind auch geläufig geworden. Aus dem Schulenglisch wird immer mehr umgangssprachliche Englisch. Ich kann sagen was ich will, diskutieren, Späße machen, Geschichten erzählen, meine Meinung sagen oder wenn ich will auch jemanden zusammenscheißen. Das ist unglaublich wie schnell man auf diese Weise lernt. Es macht auch richtig Spaß. 
Das einzige was ich noch nicht so drauf habe, ist wenn mein kleiner Bro (Kumpel) Dylan redet. Er ist erst 4 Jahre und so ist es keine Schande ihn nicht immer zu verstehen, das geht auch nicht nur mir, sondern auch seinen Eltern so. Auch mit ihm habe ich viel Zeit verbracht, er ist echt niedlich und er hat mich lieb. Er ist sogar immer ganz traurig wenn er gehen muss, das ist so herzzerreißend.
Hier in meiner Familie habe ich mich sehr gut eingelebt, es war eine sehr gute Entscheidung zu wechseln, Hier fühlt man sich wohl und willkommen. Wir sind ein Teil der Familie, so wie wir es uns gewünscht hatten. Wir lachen zusammen und reden über alles. Es ist so schön hier zu leben. 
Die letzte Woche hatte meine Familie auch noch für einen anderen Austauschschüler aus Italien aufgenommen der seine Familie gewechselt hat und so nur für einige Tage geblieben ist. 

Mir geht es hier sehr gut, ich habe eine schöne Zeit. Ich vermisse die Heimat aber zum Glück kommen mich meine Familie und meine Liebste über Neujahr besuchen. Ich freue mich!


Mein Kleiner Bro Dylan

Freitag, 18. Oktober 2013

Erste Woche bei der neuen Gastfamilie

Wie ich in meinem letzten Post geschrieben hatte, war es noch so dass wir zu einer alleinstehenden Frau kommen sollten. Das hatte ich aber auch nochmal geändert. Schon in der Zeit in der wir noch bei der Übergangsfamilie gelebt haben. Die Frau hatte ich nochmal unentschieden doch keine Schüler aufzunehmen. Wir haben sie auch nie kennen gelernt. 
Dann hat unser IEC aber noch eine andere Familie ausfindig machen können. So wohnen wir jetzt schon seit einer Woche hier. Diesmal ist es auch nicht nur eine alleinstehende Person sondern eine Familie. Es ist die Familie von einem der Betreuern aus dem Camp. Er, seine Mutter, zwei andere Männer und wir leben nun hier. Es gefällt uns beiden sehr gut, sie sind nett und wir haben ein schönes Zimmer. Wir wohnen jetzt auch nur 5 Minuten von dort wo wir zwischenzeitlich gelebt haben weg, also können wir ganz einfach unsere Freunde besuchen. Weniger einfach bleib aber immer noch der Schulweg. Wir fahren von hier bis zum Busbahnhof in Cardiff und müssen dann noch auf die andere Seite des Stadtzentrums zur schule laufen. Das heißt um 6 aufstehen, insofern man nicht ausschlafen kann. 
Aber das nehme ich für den guten Tausch gerne in Kauf. 

Freitag, 4. Oktober 2013

Gastfamilie gewechselt

Es war schon eine ganze Weile im Gespräch dass Frederik und ich die Gastfamilie tauschen wolle. Zuerst haben wir es nur untereinander besprochen und überlegt ob es möglich wäre. ein paar Wochen darauf haben wir ein Gespräch mit unserem IEC (Örtlichen Betreuer) gesprochen, weil sie wissen wollte wie es um uns steht. Wie es den Anschein hatte hatte sie schon die Ahnung dass es nicht so gut läuft. Wir haben ihr alles erzählt. Ich glaube der Auslöser dass sie sich dann letztendlich dafür entschieden hat dass wir umziehen war dass wir nicht richtig zu der Familie gehört haben. Wenn wir zeitig Zuhause waren haben wir die gesamte Zeit in unserem Zimmer verbracht.  Sie hatte uns bei dem Treffen schon eine Familie vorgeschlagen. Aber leider hat musste deren Tochter ins Krankenhaus und so waren sie eine lange Zeit nicht erreichbar.
Wie ich gestern von Dem IEC erfahren habe wollte unsere Gastmutter dann auch dass wir umziehen. Ihre Begründung war dass es ihr zu viel ist und sie nicht dachte dass es so aufwändig ist Gastschüler zu haben. So hat sich unser IEC erkundigt und noch eine Frau in Barry (etwa 20 Minuten mit dem Auto von Cardiff) gefunden die gerne Schüler aufnehmen würde. Da sie am Wochenende ihre Familie besucht können wir aber erst am Dienstag zu ihr.
Heute um Mittag rum ruft unser IEC uns an und teilt uns mit dass Gail (unsere Gastmutter) will dass wir heute umziehen. Und so wurden wir nach der Schule abgeholt, nach Hause gefahren und dann haben wir unsere Sachen gepackt und sind jetzt bis Dienstag bei einer Familie die auch in Barry wohnt untergebracht. Jetzt wohnen hier 11 Leute in dem Haus. 3 andere Austauschschüler sind schon hier und jetzt kommen wir noch dazu. Aber mir geht es hier gut. 

Donnerstag, 19. September 2013

Walisischer Herbstanfang

In den letzten Tagen hat man den Sommer hier gar nicht mehr gespürt. In den letzten Tagen ist es kalt, ungemütlich und regnerisch. Wenn jetzt jetzt schon so ist will ich überhaupt nicht wissen was dann hier im Winter los ist. Denn Schnee fallen soll hier ja nicht. Es wird sicher kalt und regnerisch. Aber zum Glück hat meine Familie an mich gedacht und mir noch ein Paket mit meiner Winterjacke und meinem dicken Schafswollpullover geschickt. Lieber Weise waren auch noch ein paar Pressende aus der Heimat enthalten. Da war zum Beispiel  eine große Menge an süßen Sachen wie Milka und Haribo, aber auch schöne andere Leckereien wie Knacker, Vollkornbrot und eine Gurke aus dem Garten von unseren Freunden. Da habe ich mich sehr drüber gefreut. 
Ich merke wie die Zeit vergeht. Jetzt ist schon wieder Donnerstag und fast ist die 5 Woche um. Am Wochenende haben Frederik und ich nichts geplant. Aber letzte Woche haben wir Besuch von Freunden aus dem Camp bekommen. Das war sehr schön, sie wollen uns jetzt jede zweite Woche besuchen kommen. Am Sonntag hatten wir alle zusammen ein Treffen mit unserem IEC, das war sehr lustig und hat viel Spaß gemacht. Wir haben über unsere Gastfamilien und die Schule geredet. Das alles hat in einem Club, der sowas wie eine Stammkneipe bei den Engländern ist stattgefunden. Dieses Treffen machen wir immer einmal im Monat. 

Donnerstag, 12. September 2013

Fast ein Monat in Ausland

Morgen ist es so weit, morgen bin ich dann seit einem Monat im Großbritannien. 
Es ist zwar nirgendwo so schön wie Zuhause aber trotzdem gefällt es mir hier. In der Wohnung bin ich hier nicht so gern, aber dafür umso lieber in der Schule. Da ich nur die Fächer wählen musste die mir gefallen machen mir die Kurse sehr Spaß. Vor allem der Fotografie Kurs begeistert mich. Gestern haben wir etwas mit Photoshop gearbeitet. Ich habe zwar schon einige Erfahrungen mit dem Programm und habe da nichts dazu gelernt aber es hat mir trotzdem gefallen. Was Mathe angeht habe ich mich jetzt auch etwas rein gefunden und es war anscheinend nur die erste Stunde wo so viele schwere Sachen dran waren. Da man die Kurse immer mit den gleichen Leuten hat lernt man jetzt auch schnell Leute kennen.

Apropos Leute kennen lernen, wie gewohnt sitze ich hier in der Bibliothek um Zugang zum Internet zu haben. Wärend ich hier sitze und mich beschäftige, setzt sich ein Mann mit an den Tisch. Weil ich hier mit meinem Laptop sitze hat er mich gefragt ob ich mit mit Computern auskenne. Natürlich kenne ich mich mit PCs aus und so kamen wir ins Gespräch. Er meinte das er schon seit einer Weile einen Computer zuhause hat aber keinen Plan hat ihn zu bedienen. Und so fragte er mich ob wir uns hier mal treffen können und ich ihm das eine oder andere zeigen kann. Ich habe ihm zugestimmt. Da er Englischlehrer ist, bot er mir an, mir mit leinem Englisch zu helfen. 
So schnell macht man Bekanntschaften!


Mein aktueller Stundenplan
 

Montag, 9. September 2013

Erste Woche bei meiner Gastmutter

So jetzt sind Frederik uns ich schon seit einer Woche hier in Cardiff. Man hat sich zwar schon eingelebt aber wie ein Zuhause fühlt es sich nicht an. Es ist eher damit zu vergleichen: Wenn man in den Urlaub fährt und in einer Pension oder einem Hotel wohnt, es ist zwar für die Zeit das Zuhause, aber es fühlt sich nicht echt an. Aber ich hoffe mal dass das noch wird. Ich vermisse auch meine Familie, Freunde und vor allem meine Freundin, aber zum glück wollen sie mich um Silvester rum mal besuchen kommen. da freue ich mich schon drauf. Es ist nämlich doch nicht so einfach von allem was einem lieb ist los zu lassen.
Wir haben hier am College zwar auch schon dem einen oder anderen Freund gefunden mit dem man sich auch gut versteht aber auch sie ersetzten die Freunde zuhause nicht. Trotzdem ist es schön mit ihnen was zu unternehmen. Am Samstag haben wir uns mit einem aus dem College getroffen der hier aus Cardiff ist und er hat uns etwas die Stadt gezeigt und rumgeführt. 
Heute ist Montag und der eigentliche Schulstart. Dadurch dass ich mir selbst meine Kurse wählen konnte muss ich heute erst um 1 in die Schule.

Donnerstag, 5. September 2013

Erster Tag in der Schule

Nachdem der Start am Dienstag völlig schief gelaufen ist, haben wir gestern richtig angefangen.
Am Dienstag war das Problem dass das College, trotz unserer Bewerbungen, nicht wusste dass wir an die Schule kommen. Dann haben wir uns im Schnelldurchlauf beworben. Wir brauchten unser Abschlusszeugnis damit sie unsere Qualifikationen überprüfen konnten und dann haben wir unsere Kurse noch einmal  gewählt. Ich habe mich jetzt anstatt Geschichte für Deutsch entschieden, was ich gestern dann auch gleich zum ersten mal hatte. Der Unterricht ist doch anspruchsvoller als ich dachte aber für mich trotzdem leicht. Es ist schön anderen Leuten zuzuhören die Deutsch nicht als Muttersprache haben und es lernen. Frederik nimmt auch an dem Kurs teil und zwei andere Austauschschüler als Österreich und Deutschland auch. Ich habe es als Abendunterricht gewählt, das heißt dass die Schule gestern erst kurz vor um 9 zu ende war und dann musste ich noch auf den Bus warten und war erst gegen um 10 Zuhause. Gestern hatte ich außerdem noch am Morgen um 9 Mathe. Das ist viel schwerer als ich dachte. Ich habe so gut wie keine Aufgabe lösen können aber ich denke da wachse ich noch rein. Zum ersten mal hatte ich gestern auch Photography, das mit von der ersten Stunde an Spaß gemacht hatte. 
Der Schultag in Großbritannien ist ganz anders als in Deutschland, es ist nicht so dass ich von Morgens um 8 bist Nachmittags um 2 in der Schule bin, sonders so dass man sich die Kurse wählt und dann nur da in der Schule erscheinen muss. So kommt es dass ich Heute frei habe und dam Montag erst um 1 in die Schule muss.

Montag, 2. September 2013

Erster Tag in Cardiff

Gestern sind wir (Frederik und ich) bei unserer Gastmutti in Cardiff angekommen. 
Eher unerwartet müssen wir uns ein kleines Zimmer teilen, aber wir werden es schaffen. So ist es zwar etwas schwerer Zeit für sich selbst zu haben aber ich mache das beste draus.

Da die Schule erst morgen beginnt, waren wir heute etwas die Stadt erkunden. Mit dem Bus sind wir ins Zentrum gelangt und haben uns erstmal umgesehen. Da meine Gastmutter kein Internet zuhause hat haben wir unseren Handyvertrag geändert um den Kontakt nach Hause leichter halten zu können. Als wir aus dem Laden traten ist Luke unser Betreuer aus dem Camp entgegen gekommen und kurze Zeit später zwei andere Austauschschüler- wie klein die Welt doch ist!  Dann gab es noch eine Kleinigkeit zum Mittag und dann haben wir den Weg zurück angetreten.

Jetzt sitze ich in einer Bibliothek ganz in der Nähe wo es freies Internet gibt und morgen geht es dann in die Schule.

Mir geht es gut, liebe Grüße aus Cardiff!

Donnerstag, 29. August 2013

Ausflug nach London

Gestern sind wir dann doch nach London gekommen und hatten einen schönen Tag!
Diesmal wirklich halb 9 war der Bus da, wir konnten einsteigen und halb 11 waren wir dann vor Ort. Wir hatten etwa 5 Stunden Zeit um das zu machen was wir uns vorgenommen hatten. Jeder war auf sich gestellt. Das war ganz gut, so musste man nicht immer einer großen Truppe hinterher trotten.
Meine kleine Truppe ist zuerst vom House of Parliament wo der Bus uns raus gelassen hat zum London Eye gelaufen. Da ich es schon mal gefahren bin habe ich untern gewartet und die anderen sind eine Runde gefahren. Dann sind wir mit der Tube (U-Bahn in London) zu Harrods dem großen großen Einkaufscenter. Nach dem wir dann etwas gegessen haben, haben wir uns getrennt. Drei von uns sind zur Oxford Street um noch weiter zu shoppen und  Felix und ich sind dann weiter zu zurück mit der Tube und dann zu Fuß durch den St. James Park zum Buckingham Palace. Punkt um 4 waren wir dann wieder am Bus und wir hatten einen schönen Tag.


'Bobby' vor dem Buckingham Palace
House of Parliament
Harrods




London Eye



Dienstag, 27. August 2013

Londonfahrt abgesagt!

Prima, klasse, toll!!!

Heute Morgen haben sich noch alle auf den Tag in London gefreut und jetzt sitzen alle hier und schweigen!
Eigentlich wollten wir heute nach London fahren und einen schönen Tag haben aber nachdem wir fast eine Stunde auf den Bus gewartet haben, haben die Stuffs (unsere Betreuer) entschieden den Bus abzubestellen und das Programm für morgen heute zu machen und morgen nach London zu fahren.
Jetzt hat keiner Lust auf die den Unterricht!

Samstag, 24. August 2013

Mein Gastbruder!

Frederik und ich werden für das nächste Jahr zusammen bei unserer Gastmutti in Cardiff wohnen und auch zusammen an die gleiche Schule gehen. Schon nach der ersten Woche im Camp hat man sich miteinander angefreundet. Er ist aus Dänemark, ein Jahr jünger als ich und echt nett und lustig. Ich bin froh, dass ich ihn als Gastbruder habe. Wir verstehen uns gut.

Ich freu mich wirklich auf die zeit zusammen mit ihm


Eine gute Story

Vor ein paar Tagen ist mir mein Jacket am Ärmel etwas eingerissen, Mama hatte gesagt ich sollte etwas Nähzeug mitnehmen- habe ich natürlich nicht!
So habe ich mich gestern entschieden mir einfach etwas zum nähen zu kaufen, uns es selber zu nähen. Das ist ja eigentlich kein Problem, nähen habe ich schon als Kind gelernt und in jedem Supermarkt gibt es Nähzeug. 
Aber das ganze ist nicht so einfach wie man denkt!

So bin ich in die Stadt und habe im Laden was gefunden und ging an die Kassen:

Ich: Ich nehme das.
Verkäuferin: ...brabbelt irgendwas...
Ich: Wie bitte?
Verkäuferin: ...brabbel, brabbel... Passport!
Ich: Wieso?
Verkäuferin: Bist du 18?
Ich: Nein, ich bin 17!
Verkäuferin: Dann kann ich ihnen das nicht verkaufen!
Ich: Waaaaaaaas?

In Amerika darf man ab 15 Jahen Auto fahren aber in England erst ab 18 Nähzeug kaufen, was ist das!?

Aber ich bin heute dann doch noch zu meinem Nähzeug gekommen indem ich eine Freundin gefragt habe ob die es mal versuchen könnte. Ich habe ihr meine Brille gegeben die sie noch etwas älter wirken lassen hat und sie hat es wirklich bekommen!!

Jetzt ist mein Jacket zumindest gerettet! 

Ich bin mir sicher, eine Glasflasche ist gefährlicher!  

Freitag, 23. August 2013

Die erste Woche im Camp

Genau vor einer Woche habe ich mein Auslandsjahr begonnen!
Ich bin jetzt seit einer Woche in dem Camp in Winchester, es ist wie im Ferienlager nur das hier viele verschiedene Kulturen zusammen treffen, aber grade das ist das interessante! Es gefällt mir hier sehr gut auch wenn ich mein Zuhause sehr vermisse und vor allem meine Freundin!

Wir haben jeden Tag Schule aber nur zwei Stunden, dann gibt es Mittag. Um Zwei gibt es Afternoon Activities (Nachmittagsprogramm) dann etwas Freizeit danach Abendbrot und dann Evening Activities (Abendprogramm). In unserem Zimmer müssen wir um 23 Uhr sein. 
Man findet hier viele Freunde und alle Leute sind sehr nett, es ist sehr lustig hier.

Also mir geht es gut, ihr braucht euch um mich keine Sorgen machen, ich komme gut klar!

Fußball in der Freizeit

Meine Gruppe

"Guten Morgen"

 Strand in Bournemouth

Montag, 19. August 2013

Die ersten Tage in Camp

Ich bin jetzt seit drei Tagen im Camp in Winchester. Außer dass ich jetzt schon meine Familie, Freundin und Freunde vermisse geht es mir hier sehr gut. Es machst richtig Spaß englisch zu reden und vor allem sich mit so vielen anderen Austauschschülern auch aus anderen Ländern zu unterhalten. Man findet schnell Freunde und alle Leute sind hier gut drauf, auch die Betreuer sind super nett. 
Mit meinem zukünftigen Gastbruder aus Dänemark verstehe ich mich ganz gut und ich freu mich auf die Zeit. Am Samstag hab ich schon den ersten Kontakt mit meinem IEC (mein Betreuer vor Ort) aufgenommen, sie war bis gestern hier im Camp.
Am Samstag haben wir eine Art "Speed Dating" gemacht um uns untereinander erstmal etwas kennen zu lernen. Gestern sind wir das erste mal in unseren Klassen gewesen und mussten uns noch etwas genauer vor unseren "Mitschülern" vorstellen. Da viele auch aus anderen Ecken der Erde sind, wo völlig andere Sitten herrschen haben wir einen kleinen Crashkurs über die englische Kultur bekommen. Am Abend gab es noch ein paar  sportliche Aktivitäten. Ich habe es erst mit Zumba probiert, aber mich dann doch für Tischtennis entschieden.
Jetzt geht es gleich wieder in die Klassen und morgen Fahren wir nach Bournemouth.


"Willkommensseminar"
Wir haben tolle Brillen von EF bekommen


Alle EF Schüler die das Camp besuchen
Zumba Workout 
Photos taken by EF

Donnerstag, 15. August 2013

MORGEN geht es los!

Es kommt mir alles vor wie im Traum, die letzten Tage sind wie im Flug vergangen und jetzt sind es nur noch wenige Stunden! Es ist unvorstellbar für mich, ich kann es nicht glauben das ab morgen für mich alles anders wird. Morgen verändert sich mein ganzes Leben!
Den Letzten Tag widme ich nochmal ganz meinen Nächsten. Der Koffer ist gepackt, das Zimmer aufgeräumt und der morgige Tag geplant- eigentlich kann es los gehen! 
Ich bin unvorstellbar aufgeregt und ich freue mich riesig aber ich bin genauso traurig dass ich meine ganze Heimat zurück lassen muss.

Wünscht mir Glück! 
Der nächste Post wird dann direkt aus Großbritannien kommen. 

Bis dahin! 

Dienstag, 13. August 2013

Noch 3 kurze Tage!!!

Ich hab jetzt nur noch 3 Tage mit meiner Freundin und meiner Familie und am 4. Tag, am Freitag  geht es los! Ich bin so aufgeregt!
Heute fange ich schon mal an im groben meinen riesen Koffer zu packen. Ich weiß nicht genau was man für ein Jahr alles so brauch und 23 kg Packgewicht kommen mir da eher wenig vor. Ich muss Sachen für Sommer und Winter einpacken, ich bin mir sicher das die 23 kg niemals reichen. Zum glück habe ich jemanden der mir gut dabei helfen kann, meine Freundin.

Ich bin so aufgeregt, das ist unbeschreiblich! Wenn man sich das vor Augen hält, dass man nur noch 3 mal in seinem Bett schlafen kann und dann ein Jahr nicht- ein komisches Gefühl! Aber andererseits freut man sich auch sehr auf das Jahr. Es wird großartig!

Mittwoch, 7. August 2013

Countdown im einstelligen Zahlenbereich unterwegs!

Ab heute ist der Countdown nur noch im einstelligen Zahlenbereich unterwegs, es sind noch 9 Tage! Es ist für mich selbst schwer zu glauben das es in wenigen Tagen los geht aber das ist die Tatsache und daran ist nichts zu ändern. Einerseits freue ich mich riesig auf das Jahr, darauf neue Leute und vor allem meine Gastmutter und Frederick, meinen Gastbruder aus Dänemark, kennen zu lernen. Aber um diese Bekanntschaften machen zu können muss ich Zuhause meine Familie, Freundin und Freunde zurücklassen. Heute musste ich mich von meinen Großeltern verabschieden. Bei solchen Abschieden ist man so aufgeregt das man wenig Platz für Emotionen hat, erst nach einiger Zeit wird man merken, wie sehr man sie vermisst. 
Morgen wird meine Freundin zum letzten mal zu mir kommen, aber dann bleibt sie bis zu meinem Abflug, dafür bin ich Ihr sehr dankbar! 

Ich habe heute kurzfristig die Abflugdaten geändert bekommen, das heißt das ich zwei Stunden eher starten werde, mir persönlich war die alte Abflugszeit lieber, aber daran kann ich jetzt auch nicht mehr ändern. So werde ich schon zeitig aufstehen müssen, falls ich überhaupt schlafen kann.  

Freitag, 2. August 2013

Noch 2 Wochen!!

Genau jetzt in zwei Wochen um die selbe Zeit werde ich im Flieger auf dem Weg nach London sein. Wenn mich Leute fragen, wann ich fliege und ich sage: »in etwa zwei Wochen«, denken sie, »das ist ja noch eine Weile hin«. Aber für mich fühlt es sich an als ob es morgen wäre. Ich werde heute meine Freundin das vorletzte mal sehen. Es ist schwer es sich vorzustellen, aber leider ist es wahr. Am Wochenende werde ich mich von dem Großteil meiner Familie verabschieden müssen. Ich werde eine kleine Feier veranstalten. 
Dann geht es für ein paar Tage mit meinen Großeltern in den Urlaub dann kommt meine Freundin wieder und so schnell ist dann auch schon die letzte Woche angebrochen. . . .

Mittwoch, 31. Juli 2013

Geburtstags-Update

Grade heute an meinem Geburtstag merke ich wie wichtig mir doch einige Menschen sind und es wird mir sehr schwer fallen sie alle hier in Deutschland zurück zu lassen. Wenn ich jetzt daran denke das es fast nur noch 2 WOCHEN sind bekomme ich echt Bauchschmerzen und werde sehr unruhig und zappelig. Es ist wirklich keine leichte Zeit. Man wäre jetzt am liebsten unter vielen Leuten und nicht allein und vor allem bei denen die einem sehr wichtig sind

Dienstag, 30. Juli 2013

Erster Chat!


Ich habe soeben das erste mal mit meiner Host Mum (Gastmutter) Gail geschrieben!

Vor kurzem hab ich ihr eine Anfrage auf Facebook geschickt, sie hat sie bestätigt und grade eben hab ich mit ihr geschrieben. Sie klingt nett. Und durch ihre Bilder die sie auf Facebook geladen hat, scheint sie auch lustig drauf zu sein. Ich hab mich sehr gefreut endlich Kontakt zu haben. Schon vor langer Zeit habe ich ihr eine E-Mail und einen Brief geschickt. Doch leider habe ich auf beides keine Antwort bekommen. 

Aber ich bin der Meinung »Besser später als nie!« Sie dachte eigentlich das ich mich gar nicht gemeldet habe da sie die Mail nicht bekommen hat und der Brief ist vielleicht noch nicht angekommen. Aber trotzdem freut sie sich sehr auf das Jahr und sie hat es mir nicht krumm genommen. 

Das war schon mal die erste schöne Einstimmung auf meinen Geburtstag morgen.

Freitag, 26. Juli 2013

Das Language und Culture Camp

Von der Organisation wurde angeboten, bevor man zu den Gastfamilien kommt und der »Alltag« beginnt, an einem Vorbereitungscamp (Language und Culture Camp) teilzunehmen. Das ist keine Pflicht aber ich finde es ist eine gute Möglichkeit einmal mit Leuten aus aller Welt zusammen zu sein die zu der Zeit in der selben Situation sind. Und auch ist es gut um nochmal auf das Jahr eingestimmt zu werden und das Land und seine Leute besser kennen zu lernen.Das Camp befindet sich in Winchester, etwa eine Stunde mit dem Zug von London entfernt. Das Camp wird von der University of Winchester geleitet. Das Camp findet von 16. August bis zum 1. September statt. Wir werden einige Ausflüge machen und an Seminaren zur Vorbereitung teilnehmen. Und natürlich ist das alles auch mit viel Freizeit verbunden. Da kann man die Leute kennen lernen, die ersten Male  die Verständigung unter den Austauschschülern ausprobieren und viel Spaß haben. 


Universität von Winchester

Noch 20 Tage...

Die Zeit vergeht schneller und schneller, jetzt sind es nur noch 20 Tage. Ich denke oft zurück als ich noch gespannt auf den Countdown geschaut habe und es noch 100 Tage waren. Schon 100 Tage sind eine kurze Zeit, aber was sind dann 20? Die Zeit rennt und eigentlich bin ich ein guter Läufer aber irgendwie komme ich trotzdem nicht hinterher. Es gibt viele Sachen die noch zu machen und es gibt noch viele Leute die man vor dem Abflug gern nochmal sehen würde. Aber ich bin schon so gut wie ausgeplant. Für Besuche bleibt mir nur noch die nächste Woche, dann widme ich meiner Familie und meiner Freundin noch meine letzten zwei Wochen. Und dann geht es auch schon los, erst noch zwei Wochen in ein Vorbereitungscamp nach Winchester.  

Donnerstag, 25. Juli 2013

Pooost!

Wir mir gestern in einem Onelineseminar gesagt wurde sind die Briefe mit den Abflugdaten und den SIM Karten raus gegangen, bereits heute habe ich es erhalten. Ich werde also am 16. August, kurz nach 13 Uhr mit einer Maschine der Lufthansa von Leipzig starten. Nach einem Zwischenhalt in München, um weitere Schüler einzusammeln, werde ich dann gegen halb 5 in London landen. Dann kann das Camp beginnen!

Zu meiner »super-duper, gut aussehenden, durchdesignten, gut riechenden, strahlend blauen, äußerst männlichen EF Handtasche« und meinem rosaroten Armband, die ich bein Vorbereitungstreffen in Berlin bekommen habe, kommt jetzt noch ein reißfester Papieranhänger für meinen Koffer für Name und Anschrift dazu. Aber wenigstens habe ich mit dem Brief meine SIM Karte für das Handy in Großbritannien bekommen. Zu unschlagbaren 0,03 £ pro Minute kann ich ins deutsch und englische Festnetz telefonieren.

Anhänger für Koffer
Armband
SIM Karte fürs Handy
Handtasche

Dienstag, 23. Juli 2013

Ich bin nicht ALLEIN !!!

Wie ich durch eine Mail meines IEC (mein Betreuer vorort) erfahren habe, werde ich nicht allein bei meiner Gastfamilie wohnen. Zunächst ist diese Mail in meinem Spamordner gelandet, daher habe ich sie erst durch Zufall nach einem Monat entdeckt. Mein Mitbewohner heißt Frederik und kommt aus Dänemark. Es ist vielleicht gar nicht so schlecht jemanden immer bei sich zu haben der in der selben Situation wie man selbst ist. Man kann sich gegenseitig unterstützen und man hat immer jemanden mit dem man, zumindest sehr viel in der Anfangszeit, wenn der Start nicht so leicht ist, reden und sich austauschen kann. Ob er jedoch mit mir zusammen in einer Klassenstufe ist weiß ich nicht genau, da er ein Jahr jünger als ich ist. Aber ich denke das wir in der Freizeit viel zusammen machen  und uns gut verstehen werden.

Abschiedsfeier

Man merkt wie die Zeit rennt, ich kann mich noch gut dran erinnern wie ich auf dem Countdown geschaut habe und noch 100 Tage zu sehen waren, es kommt mir vor als wäre es gestern gewesen. Doch immer wenn ich drauf gucke sehe ich, wie Sekunde um Sekunde vergeht, die Zeit bleibt nicht stehen und mehr wird es erst recht nicht. Da der Termin des Abflugs immer näher rückt, heißt es auch langsam Abschied zu nehmen. So habe ich mich schon mal von einigen meiner Freunde verabschiedet. Weil jetzt die Ferien begonnen haben, habe ich schon jetzt zum »Tschüss Sagen« eine kleine Feier veranstaltet. 
Es fällt einem nicht leicht die besten Freunde einfach so gehen zu lasen. Aber es war schön noch einmal einfach so zusammen zu sein, zu lachen und Spaß zu haben. 
Ich danke Euch allen, es war echt richtig schön! Vergesst mich nicht und wenn ich wieder da bin werde ich eine Willkommensfeier starten und Ihr müsst unbedingt dabei sein!